24. März 2014 - 19:02
Bei meinem Umstieg von Windows XP auf Linux war die größte Hürde das Grafikprogramm. Aber nicht, weil ich soviel davon brauche, sondern im gegenteil. Unter Windows hatte ich zuletzt PaintShop Pro 6 benutzt. Ein Uraltes Programm aus der Jahrtausendwende. Aber es konnte alles das was ich brauche. Fotos verkleinern und komprimieren. Und das sehr schnell und ohne irgendwelche Importfunktionen bemühen zu müssen. Einfache Grafikfunktionen inklusiven Ebenen. Das reicht für einen Webbastler wie mich, der kein Layouter ist. Ich werde nie irgendwelche schicken Glossy Elemente zaubern können, selbst einfache Farbverläufen sehen bei mir nicht gut aus und wenn ich dann noch erzähle, dass ich mal wegen Kunst sitzen geblieben bin ist klar, warum ich kein tolles Grafikprogramm brauche.
Lange Rede kurzer Sinn, durch den Umstieg auf Linux musste ich mir Gimp genauer ansehen und tue mich schwer mit den vielen schwebenden Fenstern (das hat mich schon früher am Dreamweaver genervt). Nun hat endlich mal jemand sich hingesetzt und die Oberfläche so umgebaut, dass sie Photoshop ähneln soll (habe ich noch nie benutzt), was den Umgang mit Gimp meiner Meinung deutlich verbessert.
Laut Autor soll es auch unter MacOS und Windows funktionieren, bei mir ging es einwandfrei mir dem aktuellen Debian.
Screenshot von Gimp mit der Erweiterung Gimp 2.8 Photoshop Tweaks
Download
Gimp 2.8 Photoshop Tweaks
25. November 2011 - 12:08
Ubuntu ist nicht mehr mein "liebstes Linuxbasiertes Betriebsystem" (wie Sheldon in einer Folge der Serie Big Bang Theory mal sagt).
Seit ca. 1 1/2 Jahren bin Linuxnutzer. Genauer gesagt Nutzer von Ubuntu. Die anfänglichen Schwierigkeiten hatte ich schnell überwunden, da es mir durchaus Spaß macht, mich mit den Interna meines Rechners und seines Betriebsystem auseinander zu setzen. Mittlerweile hatte ich Ubuntu im Freundeskreis schon dreimal installiert und den einen oder anderen von den Vorzügen überzeugt Linux zu nutzen oder zumindest als Option auf dem nächsten Rechner mal auszuprobieren.
Schon seit einigen Monaten zeigte mir die Updateverwaltung eine "neue Version von Ubuntu steht zu Verfügung" an. Da ich aber bereits kritische Stimmen über das was da kommt gelesen hatte, habe ich diesen Schritt vorerst nicht gemacht.
Als ich aber vor kurzem bei einem Freund die aktuelle Version installiert hatte, gefiel mir Unity eigentlich ganz gut. Das ich zuerst nach Einstelllungen suchen musste war zwar nervig, aber solange es möglich ist sie zu finden bereitet es mir keine grossen Schwierigkeiten, mich auf ein anderes System umzugewöhnen. Also installierte ich mir Ubuntu 11.x
In der ersten Woche arbeitete ich mich in das Konzept ein und empfand es als halbwegs angenehm. Auch wenn ich hier und dort Einstellungen ändern musste. Doch nun kam der Sprung von der Version 11.04 auf 11.10 und das Grauen nahm seinen Anfang. Unity wird definitv nicht mein System!
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5. Mai 2010 - 11:19
Heute mal schnell etwas völlig anderes, auf diesem Blog. In erster Linie, damit es auch vielleicht anderen Linux DAUs, die dieses Problem ebenfalls haben, hilft.
Ich habe einen neuen Rechner von Dell und wollte darauf, neben dem bestehenden Windows 7, Ubuntu 10.04 installieren. Dabei gab es zwei Probleme.
Das Erste war relativ leicht lösbar, bzw. ist es eigentlich keines, solange man nicht selber Hand an die Partionierung vom Linuxinstaller legen will. Ich wollte das und plante drei Partitionen. Eine für Windows, eine für Linux und eine für Daten. Die für die Daten, ließ ich bei der ersten Installation weg und wollte sie nachträglich erzeugen. Was ein Fehler war! Denn dadurch wurde ich erst nach der Installation von gparted darauf aufmerksam gemacht, dass ich nur vier primäre Partionen auf eine Festplatte machen darf.
Maximal vier primäre Partitionen
Dumm gelaufen! Dell installiert nämlich drei primäre Partitionen für verschiedene Zwecke und so bleibt nur noch eine übrig. Da ich nicht ein Drittel der Festplatte ungenutzt lassen wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als den ganzen Vorgang noch einmal von vorne zu starten. Doch dann begannen erst die eigentlichen Probleme.
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