15. Juni 2012 - 17:35
In der letzten Zeit durfte ich mich etwas intensiver mit WordPress beschäftigen und bin dabei einer Lösung eines alten Problems auf die Spur gekommen.
Seit anbeginn hat mich WordPress hier im Blog genervt, weil es Javascript Code der innerhalb von Artikeltext eingebaut ist, mit internen Funktionen vor der Ausgabe so verändert, dass er nicht mehr lauffähig ist. Ich hatte schon 2008 darüber gebloggt und konnte zwischenzeitlich zumindest den Aufwand bei Updates deutlich verringern
Das Problem war, dass eine Funktion mit den Namen convert_chars()
doppelte && Zeichen umwandelt. Da diese in JS das logische-Und sind funktioniert Javascript Code nicht mehr. Denn diese Funktion wird auf jeden Artikel Text angewandt. So wurde bei in Artikel eingebetteten Javascript Quellcode aus &&
immer && und folglich für den Browser fehlerhaft. Bisher habe ich bei jedem update die Funktion im Code von WordPress geändert. Was lästig ist.
Dabei wäre das Problem einfach zu lösen gewesen nur ich wußte bisher nicht wie. Im Template Verzeichnis kann in der Datei functions.php
Einfluss auf das Verhalten von WordPress ausgeübt werden. Unter anderem können bestimmte Events verhindern werden. Um zu verhindern, dass z.b. die oben gennante Funktion aufgerufen wird, muss lediglich folgende Zeile in die Datei eingefügt werden:
remove_action('the_content', 'convert_chars'); |
remove_action('the_content', 'convert_chars');
Und auch das Plugin Text Control, das ich bisher benutzt habe, läßt sich komplett einsparen, mit den folgenden drei Zeilen:
remove_action('the_content', 'convert_chars');
remove_action('the_content', 'wptexturize');
remove_action('the_content', 'wpautop'); |
remove_action('the_content', 'convert_chars');
remove_action('the_content', 'wptexturize');
remove_action('the_content', 'wpautop');
Schon kann problemlos auch JS Code in die Artikel eingefügt werden.
16. Februar 2012 - 12:07
Es macht ja nun schon einige Zeit die Runde, dass Google sich eine neue Datenschutzbestimmung zulegt. Hauptsächlich wird dies damit begründet, dass die vielen Dienste, die Google anbietet, damit alle Vereinheitlicht werden, bzw. deren AGB.
Die sogenannte Datenschutzerklärung ist online in einer Vorschau einsehbar. Was ich mich beim durchlesen zuerst gefragt habe, worin besteht hier der Schutz?
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18. Dezember 2011 - 13:48
Mittlerweile wird HTML5 immer häufiger eingesetzt. Vor allem die Multimedia Tags <audio>
und <video>
sind verlockend, da sie vom Flashbalast befreien und eine leichte Integration von Musik und Videos in eine Internetseite versprechen. Neben den Problemen bei der Unterstützung der unterschiedlichen Formate, gibt es aber noch hin und wieder Darstellungsprobleme.
Kürzlich tauchte in einem Forum, bei einer Frage, eine Merkwürdigkeit im Firefox auf, wenn ein Audio Tag mit controls eingebunden wird. Sobald der Browser beginnt die Inhalte zu laden, wird dieses Icon, zum symbolisieren des Vorladens, angezeigt. Ist das Vorladen beendet, wird es wieder ausgeblendet. Das hat zur Folge, dass die Bedienelemente anfangen zu springen und dadurch zum Teil der Eindruck erweckt wird, diese können nicht mehr benutzt werden. Alle anderen Browser, die das Audio Tag darstellen können, haben dieses Problem nicht.
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25. November 2011 - 12:08
Ubuntu ist nicht mehr mein "liebstes Linuxbasiertes Betriebsystem" (wie Sheldon in einer Folge der Serie Big Bang Theory mal sagt).
Seit ca. 1 1/2 Jahren bin Linuxnutzer. Genauer gesagt Nutzer von Ubuntu. Die anfänglichen Schwierigkeiten hatte ich schnell überwunden, da es mir durchaus Spaß macht, mich mit den Interna meines Rechners und seines Betriebsystem auseinander zu setzen. Mittlerweile hatte ich Ubuntu im Freundeskreis schon dreimal installiert und den einen oder anderen von den Vorzügen überzeugt Linux zu nutzen oder zumindest als Option auf dem nächsten Rechner mal auszuprobieren.
Schon seit einigen Monaten zeigte mir die Updateverwaltung eine "neue Version von Ubuntu steht zu Verfügung" an. Da ich aber bereits kritische Stimmen über das was da kommt gelesen hatte, habe ich diesen Schritt vorerst nicht gemacht.
Als ich aber vor kurzem bei einem Freund die aktuelle Version installiert hatte, gefiel mir Unity eigentlich ganz gut. Das ich zuerst nach Einstelllungen suchen musste war zwar nervig, aber solange es möglich ist sie zu finden bereitet es mir keine grossen Schwierigkeiten, mich auf ein anderes System umzugewöhnen. Also installierte ich mir Ubuntu 11.x
In der ersten Woche arbeitete ich mich in das Konzept ein und empfand es als halbwegs angenehm. Auch wenn ich hier und dort Einstellungen ändern musste. Doch nun kam der Sprung von der Version 11.04 auf 11.10 und das Grauen nahm seinen Anfang. Unity wird definitv nicht mein System!
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18. November 2011 - 22:49
LED Scroller Chareditor
Dieses Skript dient zum bearbeiten der Zeichen des LED Scrollers. Es erzeugt den Code, der für die Darstellung der Zeichen notwendig ist, um diese im LED Scroller benutzen zu können.
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15. November 2011 - 00:30
Mit dem Round Robin Algorithmus können Spielpaarungen in einem rundenbasierten Turnier berechnet werden. Das betrifft z.b. Turniere vieler Ballsportarten. Das Besondere an diesem Algorithmus ist, dass sich die Spiele mit den folgenden Rahmenbedingungen berechnen lassen:
- Jedes Team soll möglichst abwechselnd Heim- und Auswärtsrecht haben
- Jedes Team soll jede Spielrunde ein Spiel austragen
Der Algorithmus wird wie folgt angewandt:
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3. Februar 2011 - 13:19
Eigentlich braucht man für einen Blog wie diesen kein Statistiken.
Ich hab' keine Werbung auf den Seiten und muss mich auch nicht selbst bestätigen, weil ich soviele tolle Besucher habe. Es ist einfach nur ein Blog, um ab und zu mal etwas über mein Hobby, Javascript zu schreiben. Vielleicht kann der eine oder andere etwas damit anfangen.
Trotzdem habe ich in diesem Blog das WordPress Plugin WordPress.com Stats eingebunden (Achtung! Nicht verwechseln mit dem Plugin WP-Stats). Der Nutzen für mich liegt darin, dass ich relativ schnell sehen kann, wenn es übermäßig viele Zugriffe gab (oder gäben täte ;) ). Aber es ist natürlich auch schön, so Kleinigkeiten, wie mit welchen Suchbegriffe meine Seite gefunden wird, was die beliebtesten Artikel sind, zu erfahren. Mit diesen Informationen habe ich z.b. immer mal wieder einen einzelnen Artikeln etwas nachgefeilt. Sei es, neue Schlüsselwörter eingefügt oder dass ich beliebte Artikel versucht habe besser zu formulieren.
Ich habe Heute dieses Plugin deaktiviert, da es, neben dem üblichen sammeln der normalen Logdaten, diese Informationen auch noch auf an kommerzielle Dienste weiterreicht. Das wußte ich nicht und scheint auch relativ neu eingeführt worden zu sein.
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22. November 2010 - 15:20
Nachdem google Streetview endlich in deutschland Online gegangen ist, hat die Diskussion im Internet, wegen der Verpixelpung der Häuser, eine fast hysterische Dimension erreicht. Deshalb hab ich eben auch den Antrag bei google ausgefüllt.
Unter lauten getöse und derbsten Beschimpfungen, werden die Verpixeler als altmodische, deutsche Spießer dargestellt. Die Ihnen - den strahlenden Helden der neuen Zeit - ihre Öffentlichkeit nehmen. Ihre Öffentlichkeit? Hallo? Was diese Menschen in ihrem schon an religiösen Wahn grenzenden Vorstellung vergessen, Google ist keine Öffentlichkeit! Google ist eine Firma, die ihr Geschäft mit sammeln von Daten macht.
Der Erste(*), der es erkannt hat, ist Enno Park. Der noch einen Schritt weiter geht:
Jetzt stehen die Verhüllten unter Generalverdacht, etwas zu verbergen und werden zur Stunde auf Twitter bereits als Spinner, Spießer, Gestrige und gar noch Faschisten diffamiert. Am Umgang der “Netizens” mit solchen Streetview-Verweigerern zeigt sich jedoch, welcher Art unsere Netzkultur eigentlich ist. Eine von Michael Seemann entworfene Ethik des Kontrollverlustes fordert ja den souverän filternden Netzübermenschen. Der aber ist weit und breit nicht in Sicht. Wenn wir Netzbürger mit den Streetview-”Abweichlern” nicht klarkommen, dann sind wir es, die noch nicht reif für Streetview sind.
Da ist wohl was wahres dran.
Ich habe auf jeden Fall, nachdem ich die Diskussion jetzt seit ein paar Tagen verfolge und merke mit welcher Begründung andere erzählen, dass google die Öffentlichkeit wäre, den Entschluss gefaßt und mein Haus verpixeln lassen. Jeder Leser sollte das auch tun, denn: wir sind nicht reif für solch einen Dienst.
Und hier noch der Link zum verpixeln: http://streetview-deutschland.appspot.com/submission
Nachtrag(*): Der Erste ist er wohl nicht. Gerade habe ich noch den Textfresser gefunden, der es ebenfalls auf den Punkt bringt. Wenn google meine Daten will, soll es mich fragen oder ich gebe sie freiwillig her, das ist aber bei Streetview nicht der Fall.
Nachtrag (1.12.2010):
Unkenntlichmachung Ihres Gebäudes/Grundstückes in Street View
Verifizierung
Ihr Antrag ist nun vollständig und abgeschlossen.
Google wird die entsprechenden Abbildungen vor ihrer Veröffentlichung in Street View unkenntlich machen - dies gilt ebenso für die entsprechenden Rohdaten. Möglicherweise kontaktieren wir Sie per E-Mail, falls wir weitere Informationen zur Bearbeitung Ihres Antrags benötigen.
6. November 2010 - 15:16
Alle, die sich mit Javascript beschäftigten, kennen wohl die Fehlerkonsole (z.b. im Firefox zu finden im Menü Extras). Mit ihr lassen sich leicht Fehler in Skripte finden und ist daher bei mir meistens - neben dem normalen Browserfenster - geöffnet. Das sie außerdem noch CSS Fehler als Warnungen anzeigt, finde ich persönlich auch sehr praktisch. Da sich im CSS schnell mal Tippfehler einschleichen und sich nciht sofort bemerkbar machen.
Doch was mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt, ist dass Seiten im Netz, gerade von großen Anbietern, die Fehlerkonsole regelrecht fluten. Teils hängt das damit zusammen, dass Firefox manche CSS Eigenschaften noch nicht ohne suffix akzeptiert (z.b. border-radius) oder dass IE Hacks, wie zoom, ihm unbekannt sind. Aber viele der Meldungen sind deutliche Hinweise auf Fehler und ich frage mich oft, kennen die Entwickler von solchen Seiten nicht die Fehlerkonsole?
Das fängt schon hier mit WordPress an. Gerade in dem Moment, wo ich diesen Text schreibe, läuft die Konsole voll mit Meldungen, die ohne Probleme und Aufwand vermieden werden können:
Warnung: Die 'charCode'-Eigenschaft eines keyup-Ereignisses sollte nicht verwendet werden. Der Wert ist bedeutungslos.
Quelldatei: xxxxxx
Zeile: 0
What the Fuck? In der Doku steht deutlich:
charCode is never set in the keydown and keyup events. In these cases, keyCode is set instead.
Ist das Blödheit? Ignoranz? oder was?
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3. September 2010 - 13:27
Tweening und Transition sind zwei Begriffe aus der Welt der Computeranimation. Heute möchte ich eine Klasse zeigen, wie diese Techniken auch bei Javascript Animationen Verwendung finden.
Das Prinzip der Techniken ist relativ schnell erklärt.
Bei einer normalen Animation, wie sie z.b. auch mein aufgleitendes Popup benutzt, ist die Veränderung des Wertes (hier die Höhe und Breite) linear zur Zeit. In jedem Interval werden die Werte um den gleichen Wert verändert. Dadurch wirkt die Animation statisch und langweilig.
Ein weiterer großer Nachteil dieser Methode ist, dass wenn der Ablauf einmal haken sollte, z.b. weil die Berechnung länger dauert oder der Browser einen kurzen Moment mit etwas anderen beschäftigt ist, dann stockt die Animation kurz und wird danach einfach fortgesetzt, es findet also keine flüssige Ausführung statt.
Ausserdem läßt sich die Ausführungszeit nur verändern, in dem der Abstand der einzelnen Schritte in jedem Interval, vergrößert oder verkleinert wird.
Das folgende Diagramm, zeigt den Ablauf solch einer Art der Animation. Die horizontalen Achse ist die Zeit und vertikal, der Wert der Änderung (in dem Beispiel des aufgleitenden Popups, wär das die Breite oder die Höhe):
Diagramm (1) - lineare Animation
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