Da ich bevorzuge PDFs mit einem externen Viewer zu lesen, möchte ich diese downloaden. Da aber alle Browser einen PDF Viewer und damit ein erhöhtesScherheitsrisiko eingebaut haben und automatisch aktiviert haben, muss ich desen zunächst deaktivieren. Da mich das mehr Zeit als notwendig gekostet hat, weil ich zunächst über veraltete (von 2019) Forenbeiträge gestoplert bin und ich deshlab nach den "Advanced" Einstellungen gesucht habe, schreibe ich diesen Blogbeitrag.
In der aktuellen Brave Version (1.42.xx) befidnet sich die Option zum deaktivieren des PDF Viewers im Einstellungsmenü unter "Datenschutz und Sicherheit" dort weiter zu "Website- und Sicherheitseinstellungen". Hier muss nach unten gescrolled werden und die Option "Zusätzliche Inhaltseinstellungen" aufgeklickt werden. Dort kann man dann die Option "PDF-Dokumente" anklicken und dort endlich gibt es dann die notwendige Einstellung.
Im Thunderbird wurde mit der Version 78 die Optik drastisch geändert. Alle grafischen Elemente der Benutzeroberfläche sind nun sogenannte flat grayscale Icons. Das ist ein aktueller Trend der Designer/Layouter-Szene und wird als modern und minimalistisch empfunden. Auch Youtube hat vor kurzem auf diese umgestellt. Ob die Nutzer das auch so empfinden wird aber anscheinend wenig diskutiert. Ich fand zum Thema grayscale Icons nur einen Thread bei stackexchange, wo jemand die Frage stellte "was ist der Sinn von grayscale icons"?
Aber die Antworten sind nicht hilfreich.
Das sich aber mit diesen Icons für viele Nutzer der Umgang mit ihrer Software erschweren könnte, ist Designern i.d.R. auch nicht so wichtig. Ich habe den Eindruck sie sind oft auf ihre Arbeitsweise fokusiert und dann wird mit der Begründung es wird wenig genutzt nützliches entfernt was man selbst als (optisch) störend empfindet. Nichts neues also.
So sitzt man dann nach diesem update an seinem Thunderbird und kann die Buttons suchen mit denen man sich über Jahre vertraut gemacht hatte. Glücklicherweise läßt sich die Oberfläche des Thunderbirds individuell mit CSS konfigurieren und es ist doch relativ einfach möglich diesen optischen Unfall wieder hinzubiegen.
Dieser wurde gelöscht, weil ich die Autorin gebeten habe einen Verstoß gegen das TMG zu beseitigen. Ihre Reaktion darauf ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man Online nicht auf berechtigte Anfragen seiner Leser reagieren sollte und löste bei mir grosses Kopfschütteln aus.
Ich weiß, dass ich nicht völlig anonym im Internet bin.
Doch ich versuche meine Identität nur begrenzt mit meinen Aktivitäten im Netz öffentlich zu machen. Das tue ich u.a. indem ich in Foren oder bei Kommentarfunktionen Spitznamen verwende. Das können unterschiedliche sein und dient vor allem dazu, dass nicht alles was ich im Internet schreibe sofort mit meinem Namen verknüpft und gefunden werden kann. Diese Praxis handhabe ich seit 20 Jahren mehr oder weniger so und hatte bisher auch damit noch nie Probleme.
Doch nun passierte dort wetwas, was ich so noch nicht erlebt habe. Hier mal ein Screnshot des (gelöschten) Kommentars und ihrer Antwort:
Nachdem im Firefox 56.0 die ersten AddOns nicht mehr vernünftigt funktionieren (in einer VM - auf dem normalen Desktop nutze ich mittlerweile Palemoon) und als veraltet gekennzeichnet werden, wird es Zeit das automatische update des Paketmanager zu deaktivieren. Das geht recht simpel:
sudo apt-mark hold firefox
Dann sicherheitshalber auch noch das automatische update der AddOns deaktivieren. Der dazugehörige Wert in der about:config Einstellung, der auf false gestellt werden muss, heißt:
extensions.update.enabled.
Meine Addons im Firefox 56.0 sind alle als veraltet gekenzeichnet und werden z.T. nicht mehr im superduper neuen Firefox 57 laufen
Schade um einen Browser der sich mal durch flexible Einstellungen und durch vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten ausgezeichnet hat und nun einem Browser nacheifert, der zwar von vielen, die einen einfachen und schnellen Browser wollen, genutzt wird, aber eben vom typischen Firefox Fan gehasst wird. Mozilla möchte die Chromewechsler zurück gewinnen und verjagt dabei die restlichen Firefox Fans.
Wer wirklich nicht getrackt werden will sollte Firefox meiden.
Zum einen, hilft nicht mal das private Browsen davor, dass der Browser nicht getrackt werden kann.
Nein, es kommt noch schlimmer. Weil Mozilla ohne Google Analytics nicht leben kann, wird google Analytics auf einer Browser internen Seite eingebaut. Das ganze dient angeblich nur der Verbesserung der Software und ein eigener Dienst (wie Piwik) wäre schlechter.
Soviel zu: für Mozilla die Nutzer an erster Stelle(*).
Es ist genau dieses rumwerkeln, an gut funktionierender Software, die letztlich dazu führt dass immer mehr Firefox den Rücken kehren.
Als Google Chrome auf den Markt anbot, waren viele Nutzer begeistert weil sie ihn für schnell und einfacher in der Handhabung hielten. Die Oberfläche wirkte aufgeräumter und Modern. Da es weniger Einstellungsmöglichkeiten gibt, ensteht der Eindruck er wäre einfacher. So gewann Chrome im Laufe der Jahre ein grosse Anhängerschaft, die aber nicht in die Tiefen der Einstellungsmöglichkeiten schaut. Das sie dabei ihre "Seele" an Google verkauften war den meisten wohl nicht bewußt oder egal. Mittlerweile gibt es zwar mit Chromium ein Derivat, dass weniger Daten an google schickt. Aber das Faß ist offen.
Bei Firefox dagegen blieben vor allem die Nutzer die es mögen, an ihrer Software etwas zu verändern, Feintuning zu betreiben und zu basteln. Sie hoffen auch zumindest eine gewisse Distanz, zu den grossen Vermarktern im Internet zu haben. Leider ist Mozilla dabei genau diese Vorzüge, die Benutzer ihrer Software schätzen, zu entfernen.
Die Oberfläche wurde vereinfacht und ähnelt an manchen Stellen der von Chrome und läßt sich bald nicht mehr so vielfältig wie früher ändern.
Dass man bei Mozilla daneben noch glaubt mit Hilfe von Marketingtracker Analysen durchführen zu müssen, um die Oberfläche zu verbessern, zeigt nur zu deutlich auf welchem Zug man dort fährt. Es ist diese Statistik gläubige Marketingwelt in der alles über Zahlen entschieden wird. Dort gibt es keine Vernunft und kein Herz mehr. Dafür hatten die Menschen Firefox einst geliebt.
Nachdem diese Aspekte bei Mozilla keine Rolle mehr spielen, verlassen ihn immer mehr. Auf browser-statistik.de sind von ehemals über 50% (2009) Nutzeranteil noch knapp 25% (2017) übrig geblieben und ich prognostiziere es werden noch weniger.
Ich bin seit vielen Jahren auf Wikipedia aktiv. Meine Interesse und Tätigkeiten umfassen dort die Themen Computer, Chemie, Punk und Mainz. In erster Linie mache ich aber nur kleinere Änderungen und fand einfach die Idee die hinter dem Projekt steckt sehr genial. Viele Menschen versuchen gemeinsam eine Enzyklopädie zu erstellen und zu pflegen. Doch diese Idee hat auch Nachteile.
Zum einem, muss ständig gegen Spam gekämpft werden und natürlich spielen auch wirtschaftliche Interessen eine immer grössere Rolle. Viele Einträge von oder über Firmen lesen sich wie aus einem Werbeblatt für diese und kritische Absätze verschwindet dann auch schon mal, wenn nicht irgendjemand seine Daumen darauf hält. Aber dieser Daumen kann auch anders genutzt werden.
Die Verschwörungstheorie
Unter dem Schlagwort Verschwörungstheorien wird seit vielen Jahren versucht Positionen, die kritisch gegenüber offiziellen Meinungen sind, zu diskreditieren. Ich sammel einige von diesen Beispielen auf meiner Kritikseite bei Wikipedia. Einen Blick auf diese Vorgänge hat auch Markus Fiedler mit seinem Film Die dunkle Seite der Wikipedia geworfen.
Er stiess dabei auf Personen die auf Wikpedia viele tausend Bearbeitungen durchführen und dabei bei bestimmten Artikeln keinerlei andere Standpunkte, als den ihren zulassen. Die in dem Film genannten Autoren Kopilot, Phi sind mir auch schon öfters über den Weg gelaufen, da von ihnen kleine Änderungen die ich gemacht habe Rückgängig gemacht wurden. Das waren Kleinigkeiten, wo ich mich hinterher immer gefragt habe: Warum müssen solche Aussagen in einem vermeintlich enzyklopädischen Artikel über eine Person unbedingt stehen?
Auch die aktuellen Änderungen an meinem Kritikartikel in der Wikipedia lassen Vermutungen entstehen, dass hier eine Gruppe aktiv zusammen agiert um Meinungen zu unterdrücken oder zumindest stark zu beeinflussen. Es darf keine Person genannt werden, auch nicht das Synonym oder gar der Film verlinkt werden. Was ein erstaunlicher Vorgang ist, dass auf inoffiziellen Seiten, die ein Nutzer für seine persönliche Recherche anlegt, solche Eingriffe erfolgen.
Linksammlung
Hier ein Überblick über das Thema. Es kann sein, dass dabei Seiten auftauchen die nicht 100% meiner politischen Ansicht entsprechen. Ganz offensichtlich rechte Blogs werde ich nicht verlinken, wenn aber doch einer dabei sein sollte, bitte ich um einen Hinweis.
Die Blockwarte von Psiram und wikipedia (Psiram ist ein nicht frei-editierbares Wiki, wo echte und vermeintliche Verschwörungenstheoretiker und Quacksalber gesammelt werden. Es ist im Grunde eine anonyme Prangerseite die auf Wikipedia eine erstaunlich gute Reputation geniesst)
RT deutsch (muss sein! Ich bin erst aufgrund dieser ganzen Diffamierungskampagnen auf RT deutsch aufmerksam geworden und wer einfach mal neutral die Artikel dort liest, wird schnell merken, die vermeintliche russiche Propaganda muss man dort lange suchen. Dafür sieht man aber auch eine andere Sicht der Dinge)
RadikalKritik auch (rechte?) Kirchenkritiker haben schon Erfahrung mit dem Blockwart Kopilot gemacht.
Es macht ja nun schon einige Zeit die Runde, dass Google sich eine neue Datenschutzbestimmung zulegt. Hauptsächlich wird dies damit begründet, dass die vielen Dienste, die Google anbietet, damit alle Vereinheitlicht werden, bzw. deren AGB.
Die sogenannte Datenschutzerklärung ist online in einer Vorschau einsehbar. Was ich mich beim durchlesen zuerst gefragt habe, worin besteht hier der Schutz?
[... weiterlesen]
Eigentlich braucht man für einen Blog wie diesen kein Statistiken.
Ich hab' keine Werbung auf den Seiten und muss mich auch nicht selbst bestätigen, weil ich soviele tolle Besucher habe. Es ist einfach nur ein Blog, um ab und zu mal etwas über mein Hobby, Javascript zu schreiben. Vielleicht kann der eine oder andere etwas damit anfangen.
Trotzdem habe ich in diesem Blog das WordPress Plugin WordPress.com Stats eingebunden (Achtung! Nicht verwechseln mit dem Plugin WP-Stats). Der Nutzen für mich liegt darin, dass ich relativ schnell sehen kann, wenn es übermäßig viele Zugriffe gab (oder gäben täte ;) ). Aber es ist natürlich auch schön, so Kleinigkeiten, wie mit welchen Suchbegriffe meine Seite gefunden wird, was die beliebtesten Artikel sind, zu erfahren. Mit diesen Informationen habe ich z.b. immer mal wieder einen einzelnen Artikeln etwas nachgefeilt. Sei es, neue Schlüsselwörter eingefügt oder dass ich beliebte Artikel versucht habe besser zu formulieren.
Ich habe Heute dieses Plugin deaktiviert, da es, neben dem üblichen sammeln der normalen Logdaten, diese Informationen auch noch auf an kommerzielle Dienste weiterreicht. Das wußte ich nicht und scheint auch relativ neu eingeführt worden zu sein.
Alle, die sich mit Javascript beschäftigten, kennen wohl die Fehlerkonsole (z.b. im Firefox zu finden im Menü Extras). Mit ihr lassen sich leicht Fehler in Skripte finden und ist daher bei mir meistens - neben dem normalen Browserfenster - geöffnet. Das sie außerdem noch CSS Fehler als Warnungen anzeigt, finde ich persönlich auch sehr praktisch. Da sich im CSS schnell mal Tippfehler einschleichen und sich nciht sofort bemerkbar machen.
Doch was mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt, ist dass Seiten im Netz, gerade von großen Anbietern, die Fehlerkonsole regelrecht fluten. Teils hängt das damit zusammen, dass Firefox manche CSS Eigenschaften noch nicht ohne suffix akzeptiert (z.b. border-radius) oder dass IE Hacks, wie zoom, ihm unbekannt sind. Aber viele der Meldungen sind deutliche Hinweise auf Fehler und ich frage mich oft, kennen die Entwickler von solchen Seiten nicht die Fehlerkonsole?
Das fängt schon hier mit WordPress an. Gerade in dem Moment, wo ich diesen Text schreibe, läuft die Konsole voll mit Meldungen, die ohne Probleme und Aufwand vermieden werden können:
Warnung: Die 'charCode'-Eigenschaft eines keyup-Ereignisses sollte nicht verwendet werden. Der Wert ist bedeutungslos.
Quelldatei: xxxxxx
Zeile: 0