Javascript ist Toll!

7. Oktober 2017 - 11:43

Wie kann ich Firefox vom update auschliessen?

Nachdem im Firefox 56.0 die ersten AddOns nicht mehr vernünftigt funktionieren (in einer VM - auf dem normalen Desktop nutze ich mittlerweile Palemoon) und als veraltet gekennzeichnet werden, wird es Zeit das automatische update des Paketmanager zu deaktivieren. Das geht recht simpel:

sudo apt-mark hold firefox

Dann sicherheitshalber auch noch das automatische update der AddOns deaktivieren. Der dazugehörige Wert in der about:config Einstellung, der auf false gestellt werden muss, heißt:

extensions.update.enabled.

Meine Addons im Firefox 56.0 sind alle als veraltet gekenzeichnet und werden z.T. nicht mehr im superduper neuen Firefox 57 laufen

Schade um einen Browser der sich mal durch flexible Einstellungen und durch vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten ausgezeichnet hat und nun einem Browser nacheifert, der zwar von vielen, die einen einfachen und schnellen Browser wollen, genutzt wird, aber eben vom typischen Firefox Fan gehasst wird.
Mozilla möchte die Chromewechsler zurück gewinnen und verjagt dabei die restlichen Firefox Fans.

Absurd, oder?

Kategorie: Browser, Internet / Comments (0) / 4953 mal gelesen
13. Juli 2017 - 06:28

Firefox trackt euch

Screenshot: Google Analytics is used to track users. #2785

Wer wirklich nicht getrackt werden will sollte Firefox meiden.

Zum einen, hilft nicht mal das private Browsen davor, dass der Browser nicht getrackt werden kann.

Nein, es kommt noch schlimmer. Weil Mozilla ohne Google Analytics nicht leben kann, wird google Analytics auf einer Browser internen Seite eingebaut. Das ganze dient angeblich nur der Verbesserung der Software und ein eigener Dienst (wie Piwik) wäre schlechter.

Soviel zu: für Mozilla die Nutzer an erster Stelle(*).

Es ist genau dieses rumwerkeln, an gut funktionierender Software, die letztlich dazu führt dass immer mehr Firefox den Rücken kehren.

weitere Informationen

Ich seh das so

Als Google Chrome auf den Markt anbot, waren viele Nutzer begeistert weil sie ihn für schnell und einfacher in der Handhabung hielten. Die Oberfläche wirkte aufgeräumter und Modern. Da es weniger Einstellungsmöglichkeiten gibt, ensteht der Eindruck er wäre einfacher. So gewann Chrome im Laufe der Jahre ein grosse Anhängerschaft, die aber nicht in die Tiefen der Einstellungsmöglichkeiten schaut. Das sie dabei ihre "Seele" an Google verkauften war den meisten wohl nicht bewußt oder egal. Mittlerweile gibt es zwar mit Chromium ein Derivat, dass weniger Daten an google schickt. Aber das Faß ist offen.

Bei Firefox dagegen blieben vor allem die Nutzer die es mögen, an ihrer Software etwas zu verändern, Feintuning zu betreiben und zu basteln. Sie hoffen auch zumindest eine gewisse Distanz, zu den grossen Vermarktern im Internet zu haben. Leider ist Mozilla dabei genau diese Vorzüge, die Benutzer ihrer Software schätzen, zu entfernen.

Die Oberfläche wurde vereinfacht und ähnelt an manchen Stellen der von Chrome und läßt sich bald nicht mehr so vielfältig wie früher ändern.

Dass man bei Mozilla daneben noch glaubt mit Hilfe von Marketingtracker Analysen durchführen zu müssen, um die Oberfläche zu verbessern, zeigt nur zu deutlich auf welchem Zug man dort fährt. Es ist diese Statistik gläubige Marketingwelt in der alles über Zahlen entschieden wird. Dort gibt es keine Vernunft und kein Herz mehr. Dafür hatten die Menschen Firefox einst geliebt.

Nachdem diese Aspekte bei Mozilla keine Rolle mehr spielen, verlassen ihn immer mehr. Auf browser-statistik.de sind von ehemals über 50% (2009) Nutzeranteil noch knapp 25% (2017) übrig geblieben und ich prognostiziere es werden noch weniger.

Kategorie: Browser, Internet, Meinung / Comments (0) / 4893 mal gelesen
13. Februar 2017 - 13:40

Die dunkle Seite der wikipedia

Ich bin seit vielen Jahren auf Wikipedia aktiv. Meine Interesse und Tätigkeiten umfassen dort die Themen Computer, Chemie, Punk und Mainz. In erster Linie mache ich aber nur kleinere Änderungen und fand einfach die Idee die hinter dem Projekt steckt sehr genial. Viele Menschen versuchen gemeinsam eine Enzyklopädie zu erstellen und zu pflegen. Doch diese Idee hat auch Nachteile.

Zum einem, muss ständig gegen Spam gekämpft werden und natürlich spielen auch wirtschaftliche Interessen eine immer grössere Rolle. Viele Einträge von oder über Firmen lesen sich wie aus einem Werbeblatt für diese und kritische Absätze verschwindet dann auch schon mal, wenn nicht irgendjemand seine Daumen darauf hält. Aber dieser Daumen kann auch anders genutzt werden.

Die Verschwörungstheorie

Unter dem Schlagwort Verschwörungstheorien wird seit vielen Jahren versucht Positionen, die kritisch gegenüber offiziellen Meinungen sind, zu diskreditieren. Ich sammel einige von diesen Beispielen auf meiner Kritikseite bei Wikipedia. Einen Blick auf diese Vorgänge hat auch Markus Fiedler mit seinem Film Die dunkle Seite der Wikipedia geworfen.

Er stiess dabei auf Personen die auf Wikpedia viele tausend Bearbeitungen durchführen und dabei bei bestimmten Artikeln keinerlei andere Standpunkte, als den ihren zulassen. Die in dem Film genannten Autoren Kopilot, Phi sind mir auch schon öfters über den Weg gelaufen, da von ihnen kleine Änderungen die ich gemacht habe Rückgängig gemacht wurden. Das waren Kleinigkeiten, wo ich mich hinterher immer gefragt habe: Warum müssen solche Aussagen in einem vermeintlich enzyklopädischen Artikel über eine Person unbedingt stehen?

Auch die aktuellen Änderungen an meinem Kritikartikel in der Wikipedia lassen Vermutungen entstehen, dass hier eine Gruppe aktiv zusammen agiert um Meinungen zu unterdrücken oder zumindest stark zu beeinflussen. Es darf keine Person genannt werden, auch nicht das Synonym oder gar der Film verlinkt werden. Was ein erstaunlicher Vorgang ist, dass auf inoffiziellen Seiten, die ein Nutzer für seine persönliche Recherche anlegt, solche Eingriffe erfolgen.

Linksammlung

Hier ein Überblick über das Thema. Es kann sein, dass dabei Seiten auftauchen die nicht 100% meiner politischen Ansicht entsprechen. Ganz offensichtlich rechte Blogs werde ich nicht verlinken, wenn aber doch einer dabei sein sollte, bitte ich um einen Hinweis.

Kategorie: Internet, Meinung / Comments (0) / 5315 mal gelesen
24. Januar 2017 - 11:10

Mozilla, warum?

Warum muss bei firefox.com localStorage aktiviert werden, um sich in seinen Account einzuloggen? Dafür gibt es keine technische Notwendigkeit und es war seit Jahren auch ohne möglich. Dadurch ist es mir nicht mehr möglich meinen Account zu nutzen, wo ich die AddOns die nutze verwalte und empfohlen habe.

Mozilla missachtet mein Bedürfnis nach Schutz meiner Privatsphäre.

Good bye Firefox, hello Palemoon

Ein ähnliches Verhalten hat Mozilla schon beim entfernen der für mich wichtigen Funktion "Ask Me Every Time" gezeigt. Diese Möglichkeit, zu kontrollieren ob eine Seite Cookies setzt, wurde ohne Warnung entfernt und alle Einstellungen gingen unwiederruflich verloren.

Der Grund war, dass einige Entwickler sich nicht vorstellen konnten wie die Funktion genutzt wird.

Für mich war (und ist dank Palemoon immer noch) diese Funktion ein wichtiger Bestandteil meines Schutzes desr Privatsphäre im Internet. Und verstehe nicht, wo das Problem ist. Für mich war die Konsequenz, dass ich seit dem Firefox nur noch nutze, wenn ich etwas testen will und bin auf PaleMoon umgestiegen. Der viele merkwürdigen oder fragwürdigen Änderungen von Mozilla nicht mitmacht.

Kategorie: Browser, Meinung / Comments (0) / 6080 mal gelesen
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